Autorin: Stephanie Butland
Genre: Roman
Format:
Taschenbuch (02.10.2017)
Verlag: Knaur
Sprache: deutsch
(Aus dem Englischen von Maria Hochsieder)
Seiten: 320
(Printausgabe)
Klappentext:
Mit Piercings und
tiefschwarz gefärbten Haaren versucht Loveday, die Welt von sich
fern zu halten. Sie ist ein wahrer Büchernarr, umgibt sich lieber
mit Literatur als mit Menschen und trägt die Anfangssätze ihrer
Lieblingsromane als Tattoos auf dem Körper. Wirklich wohl fühlt sie
sich nur in Archies Antiquariat. Der alte Mann hat ihr nicht nur
einen Job gegeben, er akzeptiert sie vor allem, ohne Fragen zu
stellen. Als Loveday Nathan kennenlernt, scheint ihre Welt heller zu
werden: Er nimmt sie mit zu einem Poetry-Slam, und die Gedichte
öffnen beiden einen Weg, sich die Dinge mitzuteilen, für die ihnen
sonst die Worte fehlen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine
zarte Liebe. Doch dann werden im Antiquariat Bücher für Loveday
abgegeben, die sie zurück in ihre Kindheit führen und schmerzhafte
Erinnerungen an eine Familientragödie wecken, die sie nur zu gerne
weiter verdrängt hätte. Kann sie mit Archies und Nathans Hilfe
endlich mit der Vergangenheit Frieden schließen und über die
Ereignisse hinwegkommen, die ihr Leben so sehr erschüttert haben?
Zusammenfassung:
Die junge Loveday
lebt in York und arbeitet in einem Antiquariat. Da Bücher ihre große
Leidenschaft sind, ist dies der perfekte Job für sie. Nur die
Kundenbetreuung ist nicht ihre Stärke. Denn sie versucht unsichtbar
zu sein, nicht aufzufallen und das behindert sie oft im alltäglichen
Leben. Doch Archie hat sie lieb gewonnen und lässt sie einfach
machen.
Als sie ein Buch
auf dem Gehweg findet, tritt Nathan in ihr Leben und ihr Leben wird
auf den Kopf gestellt. Wollte sie doch kein Nähe mehr zulassen, aber
Nathan macht es ihr nicht leicht. Und dann tauchen nach und nach
Bücher aus ihrer Kindheit auf, die sie die Vergangenheit wieder neu
erleben lassen. Kann sie sich Archie und/oder Nathan anvertrauen?
Bewertung:
Das Buch ist aus
der Sicht von Loveday in der Ich-Form geschrieben. Die Kapitel
spielen in verschiedenen Zeiten. Zunächst in der Gegenwart und dann
gibt es immer wieder Sprünge in die Vergangenheit. Mit hat es sehr
gut gefallen, da ich so mehr über Loveday erfahren habe und sie auch
viel besser verstehen konnte. Ich war von Anfang an im Buch drin.
Auch wenn ich nicht immer die Gedankenzüge von Loveday
nachvollziehen konnte, waren sie am Ende doch logisch für sie. Die Tattoos haben mir sehr gut gefallen (wenn ihr es lest, wisst
ihr was ich meine).
Ich gebe 4 von 5 Sternchen.