Freitag, 27. Oktober 2017

Die Morde von Remagen

Autoren: Maritius Kloft/Gerhard Starke

Genre: Erinnerungen / Geschichte
Format: Taschenbuch (30.06.2017)
Verlag: Gardez
Sprache: deutsch
Seiten: 160 (Printausgabe)


Dieses Buch habe ich mir gekauft, da ich mich noch genau an diese Zeit erinnern kann und doch hat man es versucht zu vergessen und hat es zum Teil verdrängt. In dem kleinen Ort Remagen, dass da so etwas passieren würde, hätte doch niemand gedacht. Ich durfte auf einmal abends nicht mehr alleine auf die Straße und bin immer und über abgeholt worden. Pfefferspray in die Tasche.

Ich möchte dieses Buch nicht bewerten. Das kann ich gar nicht. Es ist ein Tatsachenbericht des Kommissar Starcke. Er erzählt dem jungen Mauritius Kloft, was damals alles passiert ist und was schief gelaufen ist. Denn wenn man mal ehrlich ist, hätte sehr vieles verhindert werden können. Es hat mich teilweise wirklich wütend gemacht.

Nichts desto trotz gebe ich hier mal keine Empfehlung raus, nur den Klappentext.


Klappentext:

Vor fast zwei Jahrzehnten schockierte der Vierfach-Mord von Remagen die Öffentlichkeit. Der Täter: Der Schwerverbrecher und bereits verurteilte Mörder Dieter Zurwehme, der von einem Freigang aus dem Gefängnis nicht zurückgekehrt war. Kommissar Gerhard Starke erinnert sich bei einer Ortsbegehung mit dem jungen Journalisten Mauritius Kloft an die schrecklichen Verbrechen, denen eine monatelange Flucht durch die Bundesrepublik folgen sollte.
Mit der Festnahme Zurwehmes im August 1999 endete einer der spektakulärsten Kriminalfälle Deutschlands.